Matthias Braun sagt Adieu

„Das wäre es gewesen“ – so habe ich in den sozialen Medien meine Captions eingeleitet. Und mich dann natürlich in langen Sätzen dahinter verloren. Aber wie auch anders? In den zurückliegenden sieben Jahren habe ich etwas gefunden, was zu finden ich nicht gehofft hätte: Einen Ort, an dem ich meine Person, meine Theologie und mein Idealbild von Kirche ganz eng zusammenbringen konnte. Und ich möchte an dieser Stelle nochmal allen Menschen danken fürs Zuhören, Anregen, Tun und Lassen, Denken, Anzweifeln und Spiritualität leben.Einige der Ehrenamtlichen aus Mainz werde ich in meiner neuen Stelle als Landesjugendpfarrer wiedersehen, worüber ich mich natürlich sehr freue. Vor allem aber wird die Kaiserstraße 37, Hochparterre für mich und meine Erinnerung ein so, so wichtiger Ort bleiben, wie er es mir die sieben Jahre über jeden Tag war.

Ihnen und Euch allen alles Gute, Gottes Segen, lebendige Herzen und freie Gedanken.

Tausend Dank für sieben fette Jahre (Gen 41). Und man muss an dieser Stelle sagen: Nur weil in der Bibel danach sieben magere Jahre anfangen, ist das noch lange kein Grund, dass das in Mainz auch passieren müsste. Alla: Ciao und Danke.